11.04.2013
Dioxinreste und ein überflüssiges Gutachten – Zur Konversion in Schweinfurt
Die Mitglieder des NPD-Kreisverbandes nehmen die Diskussion bezüglich der Konversion der derzeit noch von den Amerikanern genutzten Flächen und Gebäude mit Verwunderung zur Kenntnis.
Schweinfurt ist mit Gewerbegebieten und Sportstätten ausreichend ausgestattet. Auch soziale Einrichtungen sind genug vorhanden. Die bestehenden Schulen und die Fachhochschule genügen den Erfordernissen.
Der Kreisverband betrachtet deshalb die in der Tagespresse geführte Diskussion als Gespensterdebatte. Die Bundeswehr soll die in Frage kommenden Gebäude und Areale en bloc übernehmen. Das Bundesverteidigungsministerium kann von Bonn bzw. Berlin aus die Lage vor Ort nicht ausreichend beurteilen. Außerdem war es schon immer so, daß man gewisse Leute wie einen gut gefütterten Fleischerhund antreiben mußte.
Das 200 000 Euro teure Konversionsgutachten der Bulwien Gesa AG ist nicht mehr wert als das Papier, auf dem es steht. Hoffentlich müssen sich die Verantwortlichen für die Verschwendung kommunaler Gelder eines Tages rechtfertigen. Geld, welches in Schweinfurt erarbeitet wurde, darf nur in Schweinfurt ausgegeben werden und nicht, um eine auswärtige Gutachterfirma zu mästen.
Wenn die Panzerkaserne und die Wohnstadt Askren Manor an einen privaten Investor verkauft werden, ist zu befürchten, daß die Gebäude mit Asylanten und Armutsmigranten belegt werden. Die Großstädte im Ruhrgebiet und in Berlin sind bereits jetzt mit Asylbewerbern überfordert.
Außerdem ist das Gelände der Flugplatzkaserne mit Altöl und Dioxinresten verseucht, da die Amerikaner dem Vernehmen nach die Unkrautvertilgung mit Agent Orange vorgenommen haben.
Die Amerikaner sollen sich am Stichtag mit einer militärischen Zeremonie aus Schweinfurt verabschieden, wie es die Russen als echte Freunde in Berlin getan haben. Die US Army soll sich auch aus Grafenwöhr zurückziehen, damit Deutschland nicht länger Tummelplatz fremder Streitkräfte bleibt.